Warum ist Authentifizierung in der industriellen Automatisierung wichtig?
Sicherheit in industriellen Prozessen ist immer eine Priorität! Es geht um den Schutz Ihres wertvollsten Kapitals, Ihrer Mitarbeiter, Produkte und Prozesse. Sie wollen sicher sein, dass nur zertifizierte und qualifizierte Mitarbeiter Zugang zu bestimmten Maschinen haben. Diese Personen wissen genau, wie diese Maschinen zu bedienen sind und sorgen für die Sicherheit Ihrer Mitarbeiter und Produkte.
Ein Passwort für automatisierte Prozesse ist sicher, oder?
Der Zugang zu Maschinen und Prozessen mit einem Passwort ist sicher. Allerdings hat es einige Nachteile gegenüber anderen Authentifizierungsmöglichkeiten. Erstens vergessen Menschen Passwörter. Zweitens: Je mehr Personen das Passwort kennen (z. B. der Vorgesetzte oder der Mechaniker), desto angreifbarer wird es. Und was passiert, wenn ein Mitarbeiter in Rente geht? Das (regelmäßige) Ändern von Passwörtern nimmt wertvolle Zeit des Helpdesks in Anspruch. Drittens ist die manuelle Eingabe eines Passworts die langsamste Art der Authentifizierung. Und wie einfach ist es für die Mitarbeiter, ein Kennwort einzugeben, wenn sie Schutzkleidung, z. B. Handschuhe, tragen?
Vorteile des Zugangs durch RFID-Authentifizierung
Der Hauptvorteil der RFID-Authentifizierung für den Zugang zu Ihren industriellen Automatisierungsprozessen ist die Bequemlichkeit. Die Authentifizierung mit RFID-Technologien erfolgt berührungslos, und das Lesegerät kann schnell eine ID-Karte, einen Tag oder sogar ein Mobiltelefon lesen. Darüber hinaus können RFID-Lesegeräte im gesamten Unternehmen eingesetzt werden, um sicheres Drucken, Lebensmitteleinkäufe und vor allem den Zugang zu kritischen Bereichen und Produktionsprozessen zu ermöglichen.
Es gibt RFID-Lesegeräte, die standardmäßig mehrere Kartentechnologien lesen können, so dass die Lesegeräte bei veränderten Anforderungen einfach aktualisiert werden können. Dadurch wird vermieden, dass ständig neue ID-Karten oder Anhänger ausgestellt werden müssen. Wenn eine ID-Karte oder ein Tag verloren geht oder gestohlen wird, kann sie/er ganz einfach deaktiviert werden (Kill-Befehl), so dass das Sicherheitsniveau weiterhin gewährleistet ist.
RFID-Karten und die dazugehörigen Lesegeräte sind in der anspruchsvollen Industrieumgebung eine sehr langlebige Option. Im Gegensatz zu anderen Authentifizierungsmethoden werden RFID-Lesegeräte oft so hergestellt, dass sie sehr widerstandsfähig gegen Staub und Schmutz, hohe und niedrige Temperaturen sowie allgemeine Abnutzung und Verschleiß sind.
Wie funktioniert die RFID-Authentifizierung?
Die beste Möglichkeit, Sicherheit zu gewährleisten, besteht darin, den Zugang zu sicheren Daten und Produkten auf autorisierte Benutzer zu beschränken, z. B. auf Ingenieure, Mechaniker und die IT-Abteilung. Die Zugriffsebene, die sehr einfach festzulegen ist, kann je nach Rolle, Qualifikation oder Zertifizierung des jeweiligen Nutzers variiert werden. Ein Ingenieur kann beispielsweise vollen Zugriff auf das Hochladen, Herunterladen und Ändern der Steuerungs- und Mensch-Maschine-Schnittstellensoftware haben, während ein Benutzer in der IT-Abteilung nur Software für Sicherungs- und Notfallreparaturzwecke hoch- oder herunterladen kann und der Ingenieur nur begrenzten Zugriff auf die Änderung von Software für die Fehlerbehebung im Prozess hat.
Ein weiterer Vorteil der RFID-Authentifizierung ist die Möglichkeit, Änderungen an der Software zu registrieren und zu verfolgen. Werden unbefugte Änderungen vorgenommen, die zu Qualitätsproblemen, unsicheren Betriebsbedingungen und Softwareverlusten führen, lassen sich diese leicht nachvollziehen und gegebenenfalls rückgängig machen.
RFID-Authentifizierungsanwendungen im industriellen Umfeld
Die Möglichkeiten für die RFID-Authentifizierung im industriellen Bereich sind endlos. Das zeigt der Einsatz verschiedener RFID-Leser-Kunden von inepro. Ein Beispiel ist der Einsatz unseres Lesegeräts an einem Gabelstapler, damit nur zertifizierte Mitarbeiter diesen bedienen können. Aber auch ein Unternehmen, das das RFID-Lesegerät in Apfelerntemaschinen integriert hat, so dass gezielt registriert werden kann, wer was erntet.
Ein weiteres gutes Beispiel für den Einsatz des inepro RFID-Lesegeräts ist der CORA. Mit dieser intelligenten IT-Selbstbedienungsmaschine macht Pidas seine Außendienstprozesse effizienter und ist 24 Stunden am Tag erreichbar. Lesen Sie den vollständigen Kundenbericht von Pidas hier.