Definition Schließfächer
Schließfächer bestehen einfach aus:
- Stahl
- Schlösser sind physisch oder elektronisch
- Schlüssel von physisch bis Karte oder App
- Software zur Schließfachverwaltung
diese sorgen dafür, dass die Schüler unbeschwert und sicher dem Unterricht folgen können.
Nachdem nun die Definition steht, möchten wir in Bezug auf den niederländischen Markt für Schließfächer sagen, dass nur eine begrenzte Anzahl von Parteien tätig ist. Wir lassen die Namen vorerst weg, weisen aber darauf hin, dass die Wahl eines Partners für das Schließfachmanagement eine langfristige Entscheidung ist. Schließfächer haben eine technische Mindestlebensdauer von 10 bis 15 Jahren.
Entwicklungen bei Schließfächern
Die meisten Innovationen in den letzten Jahren gab es bei der Software und dem elektronischen Schloss. Dennoch sprechen wir immer noch mit (oft kleineren) Schulen, die physische Schlösser und Schlüssel bevorzugen. Kaugummi in den Schlössern, verlorene Schlüssel und die ultimative Lösung, das Aufbrechen von Schlössern, halten sie für selbstverständlich. Wenn wir sie richtig verstehen, gehört der gelegentliche Einsatz des Brecheisens durch den Hausmeister zu seinen Standardaufgaben. Die Belastung wird als gering empfunden und die Schließfächer stehen unter dem wachsamen Auge des Hausmeisters, so dass es weniger wahrscheinlich ist, dass Kaugummi in die Schlösser gesteckt wird. Auch die Langlebigkeit spielt eine Rolle, der Stahl steht und die Umrüstung von physischem auf elektronisches Schloss ist teuer.
Was sind die neuesten Trends, die wir beobachten?
Trend 1: Ersetzen oder erneuern
Das Schlagwort im öffentlichen Beschaffungswesen lautet: Kreislaufwirtschaft. Bei Schließfächern bedeutet dies, dass man den Stahl stehen lassen muss. Es ist dann zu prüfen, ob die Schlösser erneuert (digitalisiert) werden können und ob die Türen eventuell ausgetauscht werden müssen.
Trend 2: Verbundwerkstoff zum Schutz vor Vandalismus
Die Schließfachtür ist für Schüler wie eine leere Leinwand. Schülerinnen und Schüler verzieren die Leinwand mit Texten oder zerkratzen sie mit Schlüsseln. Die Schulleitung, sicher auch mit Blick auf den Tag der offenen Tür, ist von diesem Vandalismus nicht begeistert. Die Lösung, die im Markt häufig gewählt wird, ist das Aufbringen einer Schicht aus Komposit, damit die Schließfächer weiterhin gut aussehen.
Trend 3: Vereinfachung der IT-, Facility- und Abrechnungsprozesse
Der automatische Einzug der Jahresmiete, die Rückgabe der Kaution und die Zuteilung der Schließfächer sind der Traum so mancher Schulverwaltung, des Leiters des Facility Managements und des Hausmeisters. Kürzlich rief eine Schule an und fragte, ob es möglich sei, Rückgabepins für die Spinde zu sichern. Slim dachte, das sei nicht möglich, weil die Zahlungen zunächst in bar erfolgten...
Trend 4: In die Cloud
Die Cloud zieht auch im Schließfachland nicht mehr vorbei. Auch die Schließfachverwaltung sollte in die Cloud wandern und eine dynamische Verknüpfung mit anderen Verwaltungspaketen und Bildungsinformationssystemen ist ein Muss.
Trend 5: Flexibilität
Der letzte Trend gilt vor allem für Bildungseinrichtungen, die weniger statischen Bedarf an Schließfächern haben als weiterführende Schulen. Nicht jeder Schüler oder Student ist so oft innerhalb der Mauern des Bildungsgebäudes anzutreffen. Kann nicht ein Teil der Schließfächer dynamisch zugewiesen werden? Gerade bei höheren Schulabschlüssen, höheren Berufsabschlüssen und mittleren Berufsabschlüssen ist die Tagesmiete des Schließfachs der Standard.
Wir wollen mit einem wichtigen Punkt abschließen, dem Covid-Virus. Dieser Virus lähmt, um zum Kauf oder zur Erneuerung überzugehen. Denn es ist unklar, wie oft die Schüler noch in der Schule sind. Es ist daher zu erwarten, dass der Virus zu einer weiteren Flexibilisierung der Schließfächer in einem Schulgebäude beitragen wird. Pay per use könnte auch hier zur neuen Normalität werden.
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